Die Kasse muss reibungslos funktionieren – das ist für den Einzelhandel ganz entscheidend. Aufwand möchten die Händler mit der Software, die hinter dem Gerät als solches steckt, nicht haben. Möglichst schnell und einfach sollen neue Kassen in Betrieb genommen werden – und in der Folge genauso einfach konfiguriert, überwacht und gesteuert werden.
Unser Tool-Set drs//OPERATIONS unterstützt dabei die Inbetriebnahme und den Betrieb der Kassensoftware für den Einzelhandel zu folgenden Aspekten:
- Initiale Installation der Kassensoftware auf der Zielhardware
- Zentral gesteuertes Updating der Kassensoftware
- Zentrale Konfiguration aller Kassenparameter
- Monitoring aller Systeme
Der Prozess, die Kassen-Software aufzuspielen, sollte unkompliziert und schnell erledigt sein. Die DRS AG bietet hierfür eine speziell auf den Handel zugeschnittene Kassenlösung an, die sich denkbar einfach auf die Geräte aufspielen lässt – per USB-Stick. Einmal eingesteckt, werden die Techniker bei der Installation dialogbasiert mit einzelnen Parametern Schritt für Schritt angeleitet: In welcher Filiale steht der Kassen-PC, welche Kassennummer hat das jeweilige Gerät, welche IP-Adresse haben die Kasse und das EC-Terminal und so weiter. Der Prozess ist denkbar einfach, Einzelhändler können die Geräte mit solch einer Lösung im Grunde auch selbst in Betrieb nehmen.
Kasse versorgt sich selbst mit Stammdaten
Mit der initialen Installation der Software allein ist es aber nicht getan. Jede Kasse muss sich mit dem jeweiligen Filial-Backoffice-Server verbinden, um Informationen zu Preisen, Aktionen, Zahlungsmitteln, Kunden etc. zu erhalten, die von Filiale zu Filiale unterschiedlich sein können. Idealerweise versorgt sich die Kasse nach der Installation der Software automatisch mit allen nötigen Stammdaten aus dem Backoffice, das in der Regel wiederum mit dem ERP-System verknüpft ist. Recht simpel und in kurzer Zeit ist die Kasse dann einsatzbereit.
Damit die Kasse auch in der Folge reibungslos funktioniert und mit Informationen über zum Beispiel gesetzliche Neuerungen versorgt wird, ist ein zentrales Update sinnvoll. Als im vergangenen Jahr die neue Kassensicherungsverordnung eingeführt wurde, mussten sämtliche Kassen entsprechend darauf angepasst werden. Einzelhändler, deren Kassen nicht zentral verwaltet wurden, sahen sich mit einem enormen Aufwand konfrontiert. Werden entsprechende Updates aber zentral als Update-Datei bereitgestellt, lassen sich nicht nur alle Geräte automatisch auf den neuesten Stand bringen; auch der Zeitpunkt des Updates lässt sich für die einzelnen Filialen planen, sodass der laufende Betrieb nicht gestört wird.
Auch für die generelle Konfiguration jeder einzelnen Kasse ist eine zentrale Verwaltung optimal. Verschiedene Kassenparameter können zentral gesteuert werden, zum Beispiel, wann die Kasse automatisch herunterfahren soll. Wann Parameter geändert werden und wie lange diese Änderungen gültig sind, lässt sich bis auf die Filial- und sogar Kassenebene festlegen und nachvollziehen. Individuelle Einstellungen für die einzelnen Filialen sind somit kein Problem, bedeuten durch die zentrale Konfiguration aber auch keinen erhöhten Aufwand.
Zentrales Monitoring überwacht Prozesse und Systemzustände
Jeder einzelne Kassen-PC lässt sich zudem zentral überwachen und der fehlerfreie Betrieb des Geräts so sicherstellen. Wirft die Software Fehlermeldungen aus, die zunächst nicht beachtet werden, können sich die Logdateien zusehends vergrößern und die Speicherplatte läuft voll. In der Folge funktioniert die Kasse nicht mehr – und die große Fehlersuche beginnt. Durch ein zentrales Monitoring wird das vermieden, weil die Prozesse und Systemzustände stetig überwacht werden und im Fall eines Fehlers ein Alarm ausgelöst wird. Techniker haben dann zentralen Zugriff auf die einzelnen Logfiles der Kasse, können Fehler auch aus der Ferne aufspüren und dem großen Störungsfall entgegenwirken.
Der Trend geht eindeutig zu zentralen und modernen Strukturen. Auch, weil sich dadurch Automatismen nutzen lassen, die die Effizienz des Betriebs steigern. Ratsam ist für den Einzelhandel, auf eine Lösung zu setzen, die auf dessen Bedürfnisse zugeschnitten ist. Ein Tool-Set für die Einzelhandel-Kassensoftware wie drs//OPERATIONS aber besticht durch Simplizität und Schlankheit, garantiert dabei eine einfache und schnelle Inbetriebnahme neuer Kassen sowie die zentrale Überwachung und Konfiguration. Interessant für Einzelhändler kann es sein, auf eine Lösung aus einer Hand zu setzen – also auch die Warenwirtschaft und das Online-Business vom selben Anbieter wie der Kassensoftware zu nutzen.